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Das war E-Day 2013

Zu einem fröhlichen Tag in angenehmer Gesellschaft und in der Kernsache mit dem Genuss elektronischer Musik in Form von vier Festsaalkonzerten, all dies bot der 6. April im kleinen Örtchen Oirschot (Niederlande) zum E-Day 2013. Das von Groove Unlimited und in Persona Ron Boots organisierte Festival zur Frühlingszeit erfreute sich eines doch großen Zulaufs, trotz vorherigen schlechten Annahmen der Vorverkaufszahlen.

 

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Das war "Lift-Off" im Planetarium Münster

Auch im Planetarium Münster hat man erkannt, dass es sich lohnt Konzerte mit "EM-Künstlern" zu bestreiten. Nachdem Bernd Kistenmacher bereits im letzten Jahr den "Laden" vollgemacht hat, so wiederholten nun Moonbooter und Wellenfeld mit einem gut besuchten Gig, den Vorjahres-Erfolg. Dabei griffen beide Acts auf neue Produktionen zurück, die zum gleichen Zeitpunkt ihren Release vermelden konnten. Moonbooters "Zeitenwende", ebenso wie Wellenfelds "Pandemie" werden in Kürze auch als Rezension nochmal in Empulsiv beleuchtet. 
Den Anfang um 19.30 machte Bernd Scholl mit diversen Tracks von eben o. g. Album und man merkte "als Kenner Moonbootscher Notationen" recht schnell, dass die Begrifflichkeit der Zeitenwende etwas mit der neuen Ausrichtung zu tun haben würde, die Scholl seiner Musik einverleibte. Wie immer passten die Visuals und Sounds prima zueinander und das Münsteraner Publikum genoss die geglückte Synergie. 

Nach einer halbstündige Pause überraschte auch Wellenfeld mit neuer "Spiel- und Soundtaktik" indem einige Stücke sehr Scorelastig und Orchestral angelegt waren. Eine positives Element, dass auch den zweiten Teil sehen- und hörenswert machte. Die positive Resonanz, die intensiven Aktivitäten seitens Mellowjet und die sinnvolle Kombination von elektronischer Live-Musik und Live-Bildern scheinen auch zukünftig auf weitere Konzerte unter der Münsteraner Kuppel hoffen zu lassen. Geplant sind 2 Veranstaltungen im Jahr, die das Eifeler Label organisieren wird.

Stefan Erbe

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Nachgereicht: "Art of Infinity" im Planetarium Bochum

Raum und Zeit…! Raum – die schon unter Kennern und Liebhabern der elektronischen Musik längst zu einem zweiten Zuhause gewordene Kuppel des Planetariums. Zeit – zu genießen und zu entspannen, und in einer unvergleichlichen Atmosphäre dem Alltag entfliehen.
Wieder einmal ein vielversprechendes Konzert im Planetarium Bochum. Dieses Mal mit „Art of Infinity“ und „Gandalf“. Und wieder einmal dieses Gefühl, mittendrin zu sein – in Raum und Zeit. Aber dieses Konzert am 03.11. 2012 war etwas Besonderes.
Zwar schon lange Zeit fester Bestandteil der elektronischen Musikszene, doch noch nie live aufgetreten, hat „Art of Infinity“ mit ihrem Bühnendebüt das Konzert eröffnet und den Abend so zu einer großartigen Premiere werden lassen. Da ich die Band bis dato leider noch gar nicht gehört hatte (mea culpa…), war ich sehr gespannt auf diesen Auftritt. Gleichzeitig haben die sechs Musiker ihr neues Album „Raumwerk“ vorgestellt und so gleich für mehrere Neuheiten im altehrwürdigen Planetarium gesorgt. Man durfte also gespannt sein…!
Und was dann kam, hatte ich so nicht erwartet! Nachdem ich nach den ersten Takten noch dachte: Na, ja – irgendwie schon mal gehört, klingt wie… doch dann kam Schlag auf Schlag eine Überraschung nach der anderen! „T ´N´ T“ – Thorsten and Thorsten mit ihrer Band brachten es fertig, die verschiedensten Musikstile der letzten 30 Jahre in einer Art und Weise zu verknüpfen und zu kombinieren, dass man immer, wenn man glaubte, einen Stil zu erkennen, schon wieder etwas völlig neues und anderes kam.

 

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Das war "Hello 2013"

hello2013
Traditionell lädt der Schallwende e.V und das Planetarium Bochum am 30.12. ins Bochumer Kuppelrund zum "Neujahrs-Begrüßungs-Event: Hello 2013". Wie auch in den Jahresenden zuvor, war auch diese Veranstaltung bis auf den letzten Platz gefüllt und bestätigt wieder einmal das große Besucherinteresse an dieser Reihe. 
David Wright und Klaus Hoffmann-Hook waren die musikalischen Gastgeber, die aufgrund technischer Probleme erst mit einstündiger Verspätung anfangen konnten. Kurzentschlossen überbrückte das Plabo-Team mit einer Sonder-Einlage der beeindruckenden "Chaos and Order-Show" und ergänzte den Abend mit einem hochwertigen und einmaligen Vorprogramm.

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Das war das Radio-Happy Event 2012

Ach wie schön, endlich mal ein Konzertfestival fast in der Nachbarschaft ... nun gut, es waren doch noch 140 km, aber immerhin. Yolande von Happy-Radio hat ein richtig gutes Programm zusammengestellt: BatteryDead, Realtime, Rainbow Serpent und Venja feat. Bas Broekhuis. Das ist doch was. Dazu noch Mario Schönwälder für die Moderation. Doch leider kam nicht alles so, wie geplant. Realtime sagten aufgrund einer Autopanne leider recht kurzfristig ab und einige angekündigte Besucher auch. Schade, denn die beiden von Realtime hätte ich gerne gesehen, zumal die letzte CD-Veröffentlichung auch schon einige Jahre her ist. Aber: es gibt ja noch die "Newcomer-Band" BK&S. Aber dazu gleich mehr.

Über Empulsiv

Empulsiv wurde 2011 als Webzine für (traditionelle) elektronische Musik gegründet. Es berichtete über ein Jahrzehnt von musikalischen Events und über Veröffentlichungen, präsentierte Interviews und Neuigkeiten aus der Szene. Ende 2022 wurde das Webzine eingestellt. Es wird nun als Infoportal mit Eventkalendar, Linksammlung und Archiv fortgeführt, so dass Neues sowies Vergangenes weiterhin gefunden werden kann.