 Sehr Stimmungsvoll und Ambient "taucht" es sich auf der aktuellen Produktion des Malers und Musikers Walter Roos, und man kann sich gut vorstellen, dass der Begriff des Musikmalens hier garantiert zu Anwendung gekommen ist. Die zumeist 7-9 minütigen, tiefen und teils endlosen "Flächen" werden auf ihrem Weg zum Meeresgrund gelegentlich auch von perkussiven und sequenzerbasierenten Elementen begleitet, so dass man sich am liebsten gleich mit Flasche und Schnorchel in den nächsten Ozean werfen lassen möchte. Dabei bleibt sehr wenig zu kritisieren, wenn überhaupt, nur das etwas reduzierte Cover, dass der gebotenen Musik nicht gerecht wird und vielleicht einige Interessierte vom Kauf abhalten könnte. Die 9 Tracks hingegen überzeugen, sowohl in Länge als auch im Spannungsbogen, der sowohl hier als auch grundsätzlich bei ambienter Musik immer sehr ausgefeilt sein muss. Da fragt sich eigentlich nur, warum der Künstler nicht die gleiche hohe Qualität auch beim "Printing" angewandt hat. Letztendlich aber auch nicht ganz so wichtig, wenn der Inhalt wie hier, etwas "taucht".
 Sehr Stimmungsvoll und Ambient "taucht" es sich auf der aktuellen Produktion des Malers und Musikers Walter Roos, und man kann sich gut vorstellen, dass der Begriff des Musikmalens hier garantiert zu Anwendung gekommen ist. Die zumeist 7-9 minütigen, tiefen und teils endlosen "Flächen" werden auf ihrem Weg zum Meeresgrund gelegentlich auch von perkussiven und sequenzerbasierenten Elementen begleitet, so dass man sich am liebsten gleich mit Flasche und Schnorchel in den nächsten Ozean werfen lassen möchte. Dabei bleibt sehr wenig zu kritisieren, wenn überhaupt, nur das etwas reduzierte Cover, dass der gebotenen Musik nicht gerecht wird und vielleicht einige Interessierte vom Kauf abhalten könnte. Die 9 Tracks hingegen überzeugen, sowohl in Länge als auch im Spannungsbogen, der sowohl hier als auch grundsätzlich bei ambienter Musik immer sehr ausgefeilt sein muss. Da fragt sich eigentlich nur, warum der Künstler nicht die gleiche hohe Qualität auch beim "Printing" angewandt hat. Letztendlich aber auch nicht ganz so wichtig, wenn der Inhalt wie hier, etwas "taucht".
Stefan Erbe 
    
    
    
    
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			Walter Roos - Waterscapes
Über Empulsiv
Empulsiv wurde 2011 als Webzine für (traditionelle) elektronische Musik gegründet. Es berichtete über ein Jahrzehnt von musikalischen Events und über Veröffentlichungen, präsentierte Interviews und Neuigkeiten aus der Szene. Ende 2022 wurde das Webzine eingestellt. Es wird nun als Infoportal mit Eventkalendar, Linksammlung und Archiv fortgeführt, so dass Neues sowies Vergangenes weiterhin gefunden werden kann.
 
				