Auch nach mehrmaligen Hören des neuen Longplayers von Jürgen Krutzsch ist der Rezenseur noch immer hin- und hergerissen. Zum Einen gefallen die Sounds, die sehr unterschiedlichen Ideen und die Vielfalt, aber dagegen steht das etwas ziellose umherirren zwischen diversen Pionier-Vorlagen verschiedener Groß-Elektroisten und den etwas ungenauen kompositorischen Handwerklichkeiten. Dabei sind die gedrehten Schleifen keineswegs Langweilig oder es mangelt an tollen Ansätzen, vielmehr ist es der Eindruck, dass dem Album noch ein bisschen mehr Produktionszeit ganz gut getan hätte. Allerdings möchte der kritische Blick des Zeilenerezeugers dieses Artikels eingestehen, dass der subjektive Eindruck immer auch unterschiedliche Meinungen hervorbringen darf und wir an vielen Cue-Punkten des Albums, trotzdem gut unterhalten wurden.
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Stefan Erbe
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