Bitte verzeihen Sie, dass der Autor dieses Berichtes auch als Künstler und (Mit)Organisator das o.g. Event begleitet hat, denn üblicherweise sind die Erfahrungsmitteilenden nicht Bestandteil der eigenen Rezension. Nun, dies soll aber auch eigentlich keine kritische Beleuchtung des Events sein, sondern vielmehr möchte ich auf den Spirit und die Intentionen des Raumzeit-Festivals eingehen. Gerne können Sie aber als Besucher Ihre Eindrücke als Kommentar dem Artikel anstellen und nachfolgende Ansichten widerlegen oder bestätigen.
Das Raumzeitfestival resultiert aus einer Veranstaltungsserie die ich in den vergangenen Jahren an der Hagener Sternwarte veranstaltet hatte und in der eher "strömungsunförmige Musik" ein Heim fand und jeglicher kommerzieller Hintergrund dabei ausgeblendet wurde. Auch in diesen Zeiten lud ich Gäste ein, mit denen ich gemeinsam ein offenes, zumeist improvisiertes Konzept verfolgte. Ebenfalls wurde das Prinzip des typischen "Hintereinander Spielen" aufgebrochen und die Künstler performten abwechselnd und in verschiedenen Konstellationen.
 
				
