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Im Studio mit Erik Seifert

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Auf der beschaulichen Reise durchs Bergische Land kommt man auch durchs ländliche Odenthal, dem Ort in dem das Studio von Elektro-Tüftler Erik Seifert zu finden ist. Der „Pleasure-Sound“, so der Name seiner selbständigen Unternehmung zeichnet sich im besonderen durch die enorme Detailverliebtheit aus, über dass stetig exzellente und knackige Klangdesign und der Tatsache, dass Seifert grundsätzlich Nichts dem Zufall überlässt. Allerdings verwundert es den Fragesteller schon, warum die derzeitige Fanbase noch nicht so Stattlich dimensioniert ist, wie es seine Musik vermuten lässt, denn seine Alben klingen nicht nur extrem „teuer“, sie liegen auch im weiten Rund der traditionellen Elektro-Künstler auf dem allerhöchsten Niveau. Auch das neue Album „Softlock“, welches gemeinsam mit Josef Steinbüchel kreiert wurde, entspricht dem hiesigen Anspruch. Extrem dichter Ambient trifft auf sequenzierten Analog-Sound. Eine wirklich tolle Mischung, praktisch der Kopfkino-Scifi-Soundtrack, zu dem es keine echten 3D Bilder braucht. Grund genug, um mal einen umfangreichen Blick ins Seifert-Universum zu werfen.

Interview: Contact-Aufnahme mit ATB

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Zur Veröffentlichung seines neuen Albums „Contact“, traf ich ATB zum ausführlichen und angenehmen Plausch in seiner Ruhrgebiets-Wahlheimat Witten. Wir sprachen dabei nicht nur über Technik, aktuelle Trends und gute Musik, sondern auch darüber, wie man es schafft über eine so lange Zeit den musikalischen Nerv seiner Fans zu treffen, denn auch mit seiner neuen CD scheint das ATB-Erfolgskonzept wieder aufzugehen. Obwohl „Contact“ erst kürzlich veröffentlicht wurde, ist das Album schon jetzt erfolgreich in die Charts eingestiegen. Neben der normalen Doppel-CD Version, gibt es noch eine Limited Version und eine Special-Box die sogar 3 CDs beinhalten. „Contact“ scheint die logische Fortführung der bisherigen Alben zu sein, die den Bochumer zu einem der wichtigsten deutschen Dance-Exporte gemacht haben. Wer sich zum Beispiel auf Facebook mit ATB verbindet, stolpert über 1,5 Mio Fans die ihm dabei sehr aktiv „folgen“, besucht man eines seiner US-Events, findet man sich gerne mal unter 120.000 Besuchern wieder.
Wer es wie ich, bis in die heiligen Hallen von Andres Studio geschafft hat, hält unweigerlich erstmal Inne. Die sichtbare und gebotene Technik ist dermaßen einschüchternd, dass man eine Weile benötigt um seine eigene Bedeutungslosigkeit mit einem noch unbedeutenden „uff bis wow“ zu relativieren. Neben den diversen 19“ Racks, unzähligen Synths, Effekten und dem Einfamilienhaus teurem Soundtracs-Pult, wirkt sein Studio wie aus dem Katalog für das ultimative Produktionsumfeld. Dass er allerdings gar nicht mehr soviel Outboard-Technik nutzt, scheint bei der derzeitigen Leistungsfähigkeit von DAW & Co nicht sonderlich verwunderlich.  

Serverausfall

Empulsiv hatte leider einen größeren technischen Ausfall zu beklagen und braucht noch ein paar Tage, bis alle verlorenen Daten wieder eingesammelt sind. Wir arbeiten mir Hochdruck daran! 

2014 - Das Jahr der Konzerte

Das Jahr 2014 scheint ein Erfolgsjahr zu werden, denn noch nie gab es so viele geplante "EM"-Events, wie in diesem Jahr. Erfreulich, dass sich viele Veranstaltungsreihen etabliert haben und immer mehr Musiker und Aktive sich auch live zeigen. Jetzt liegt es an euch und uns, dass auch die neuen Festivals und Konzerte ein Erfolg werden. Also bitte hinfahren!!

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Neues empulsiv-Design...

Frühling naht...

...und auch die empulsiv-Redaktion nutzt den vorzeitigen Frühjahrsputz, um mal wieder richtig aufzuräumen! Aber nicht nur das, nein auch ein neuer Anstrich und ein schmucker Tapetenwechsel hat bei uns stattgefunden. Das wändebeklebende und revolutionierende Zauberwort heißt im übrigen "Responsive" und lässt uns nun noch besser dastehen oder besser gesagt darstellen, denn der Blick auf empulsiv mit Smartphone, Tablet und Co, sieht nun auch so aus, wie es man von einem schicken webzine erwarten darf. Wie findet ihr das neue Design? Hinterlasst doch Eure Meinnung! Wir freuen uns darüber. 

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Über Empulsiv

Empulsiv wurde 2011 als Webzine für (traditionelle) elektronische Musik gegründet. Es berichtete über ein Jahrzehnt von musikalischen Events und über Veröffentlichungen, präsentierte Interviews und Neuigkeiten aus der Szene. Ende 2022 wurde das Webzine eingestellt. Es wird nun als Infoportal mit Eventkalendar, Linksammlung und Archiv fortgeführt, so dass Neues sowies Vergangenes weiterhin gefunden werden kann.