Das "Electric Cafe" im Makroscope in Mülheim ist gerade ein paar Wochen her, und schon führt mich der Weg schon wieder dorthin. Obwohl die angekündigten Akteure teilweise die gleichen sind, hat die Veranstaltung dieses Mal einen anderen Titel: "EuroRack Ruhr". Hinter diesem Namen verbirgt sich ein Zusammenschluss von Musikern, die sich alle für modulare Synthesizer begeistern können, und zwar im besonderen jene, die auf dem Eurorack-System basieren.
Selbiges basiert auf einem standardisierten Form-Faktor der Module, so dass man sich sein Instrument ganz individuell aus Baugruppen verschiedener Hersteller zusammen stellen kann. Man sollte sich diese Module aber nicht (nur) im Sinne "klassischer Moog-Module" (Oszillatoren, Filter, Verstärker...) vorstellen. Moderne Technik und Miniaturisierung erlauben es heute, viel komplexere und ausgefeiltere Funktionen in ein einzelnes Modul zu packen, bis hin zu einem kompletten "Synthesizer-Modul", das dann wieder Teil eines größeren Setups sein kann.