Es ist mittlerweile schon zu einem Standard geworden, dass bei den jährlich stattfindenden Elektronikfestivals E-Day und E-Live eine CD mit bisher unveröffentlichtem Material der auftretenden Künstler herauskommt. Diese CDs sind bei den Konzerten erhältlich, können aber meist auch zu einem späteren Zeitpunkt noch in begrenzter Auflage nachbestellt werden.
Beim E-Day, der am 16.04. im niederländischen Oirschot stattfand, traten die beiden niederländischen Elektronikmusiker Remy und Rene Splinter mit jeweils einem Solokonzert auf. Daneben waren der aus Norwegen stammende Musiker Erik Wollø sowie der deutsche Elektroniker und Schlagzeuger Harald Grosskopf zu sehen. Der Sampler „E-Day 2011“ bietet neun Stücke dieser Musiker.

Kurz nachdem der niederländische Elektronikmusiker René van der Wouden sein Album „Numerus Fixus“ im Jahr 2009 fertig gestellt hatte (es ist im Jahr 2010 als CD erschienen), machte sich René an den Nachfolger „Fixus Naturalis“, das er im Sommer 2011 als CDR herausbringt. Wandelte „Numerus Fixus“ noch auf dem Pfad der „Berliner Schule“, so bewegen sich die Stücke auf „Fixus Naturalis“ eher im Ambientbereich. Fünf neue Tracks hat René auf dem Album untergebracht. Bis auf einen Track liegen alle Stücke jenseits der Zwölf-Minuten-Marke.
Der aus Dinslaken stammende Frank Dorittke hat sich seit Jahren durch sein Projekt F.D. Project in der Elektronikszene einen Namen gemacht. Vor allem die Kombination aus melodiösem Elektroniksound und einer teils rockigen E-Gitarre, die in einigen Momenten auch an den großen Briten Mike Oldfield erinnert, sind die Trademarks in Frank’s Musik.
... und mal etwas aus der "Oldie-Sammlung" ! The Monuments Of Mars- ist für mich irgendwie typische (aber sehr gute) Musik aus den 80ern. Genauer gesagt aus dem Jahr 1988....sehr schöne Musik, die kraftvoll , melodisch und ein wenig "rockig" aus den Boxen kommt. Auch hier ist die richtige Balance zwischen schnellen, rockigen und dann wieder ruhigeren Stücken sehr ausgewogen. Was mir allerdings sehr auffällt, ist die äußerst kurze Spieldauer der Musik....gerade mal knappe 39 Minuten...zu dem Zeitpunkt wurde die Speicherkapazität einer CD nicht gerade voll ausgenutzt :-)
Super, da hat Erik Seifert uns was richtig gutes gegönnt :-) Auf seiner neu überarbeiteten Homepage