 Soundtüftler Erik Seifert hat eingeladen. Nämlich Maxxess und Josef Steinbüchel, um gemeinsam mit beiden ein neues Projekt namens Triple S auf den eisigen Weg zu schicken. Gab es schon ein Live-Konzert der drei Musiker auf dem Electric Movement, so gibt es nun auch den passenden Longplayer. Einen sehr gelungenes Album sogar noch dazu, denn die atmosphärisch dichten Tracks, lassen den Hörer recht schnell ins Thema eintauchen und gewähren erstklassiges Kopfkino zwischen arktischer Kälte, einbrechender Eisberge und windigen Zeltplätzen. Gelegentlich mag man sich gleich noch einen wärmenden Pullover drüberziehen, wenn das narrative Element den Käufer ins kühle Element mitnimmt. Die Stücke sind dennoch abwechslungsreich und perfekt gestimmt, denn nicht nur Max Schiefele mit seinen sechsseitigen Tonal-Elementen, sondern auch die erweiterten Tastenkombinationen durch Steinbüchel sorgen für eine "runde Scheibe", aus der natürlich auch Seiferts perkussiven "Knarz-, Klick- und Crash-Objekte" deutlich herauszuhören sind. Auch die Länge der Tracks lässt vermuten, dass Erik das Basismaterial geliefert hat, zumeist überschreiten sie die 6-8 Minutengrenze und vervollständigen damit den perfekt inzenierten soundtrackähnlichen Charakter des Albums.
Soundtüftler Erik Seifert hat eingeladen. Nämlich Maxxess und Josef Steinbüchel, um gemeinsam mit beiden ein neues Projekt namens Triple S auf den eisigen Weg zu schicken. Gab es schon ein Live-Konzert der drei Musiker auf dem Electric Movement, so gibt es nun auch den passenden Longplayer. Einen sehr gelungenes Album sogar noch dazu, denn die atmosphärisch dichten Tracks, lassen den Hörer recht schnell ins Thema eintauchen und gewähren erstklassiges Kopfkino zwischen arktischer Kälte, einbrechender Eisberge und windigen Zeltplätzen. Gelegentlich mag man sich gleich noch einen wärmenden Pullover drüberziehen, wenn das narrative Element den Käufer ins kühle Element mitnimmt. Die Stücke sind dennoch abwechslungsreich und perfekt gestimmt, denn nicht nur Max Schiefele mit seinen sechsseitigen Tonal-Elementen, sondern auch die erweiterten Tastenkombinationen durch Steinbüchel sorgen für eine "runde Scheibe", aus der natürlich auch Seiferts perkussiven "Knarz-, Klick- und Crash-Objekte" deutlich herauszuhören sind. Auch die Länge der Tracks lässt vermuten, dass Erik das Basismaterial geliefert hat, zumeist überschreiten sie die 6-8 Minutengrenze und vervollständigen damit den perfekt inzenierten soundtrackähnlichen Charakter des Albums.  
Stefan Erbe 
 Technomucke in Empulsiv? Keineswegs!
Technomucke in Empulsiv? Keineswegs!
Der im Ruhrgebiet beheimatete Andre Tanneberger ist ein Phänomen. Ist er doch im Ausland, speziell im aussereuropäischen eine richtig große Nummer, seine Popularität hierzulande, betrachtet man die frühen Charterfolge, doch etwas gesunken. Natürlich gibt es noch eine statliche Anzahl an Wochenendjünger die in die Tanztempel pilgern, aber für den ganz großen "ATB-Hype" muss man sich zumeist in den Flieger schwingen. Verdient hätte es der Ruhrstädter dennoch, sich auchmal wieder in den oberen Plätzen der deutschen Charts wiederzufinden, denn die amtliche Mischung der aktuellen CD "Distant Earth" klingt homogen, eingängig und sehr kompatibel. Warum sie sogar hier rezensiert wird, liegt daran, dass er auch auf diesem Silberling die "chillige" Schublade öffnet und einige Tracks auch den traditionellen Konsumenten gefallen wird. Dass dabei gelegentlich gesungen wird (;-) stört kaum und macht dieses Album nur noch abwechslungsreicher. 
Stefan Erbe 
 
				
 World of Apes 2 von moonbooter setzt sich, wie auch schon der Vorgänger mit Kernenergie und der Nutzung durch den Menschen auseinander.
World of Apes 2 von moonbooter setzt sich, wie auch schon der Vorgänger mit Kernenergie und der Nutzung durch den Menschen auseinander. Knapp 2 Jahre nach dem wunderbaren Album "A Thousand Times" legt Johannes Schmoelling sein nunmehr 9. Soloalbum vor. Best Of, Reissues, Alternativmixe oder veröffentlichte Hörspiel-/Radioaufnahmen einmal außen vor gelassen.
Knapp 2 Jahre nach dem wunderbaren Album "A Thousand Times" legt Johannes Schmoelling sein nunmehr 9. Soloalbum vor. Best Of, Reissues, Alternativmixe oder veröffentlichte Hörspiel-/Radioaufnahmen einmal außen vor gelassen.